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Hinreißende „Madame de Pompadour von KW“

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Altistin
Karin Lasa
Telefon:01 75/4 49 65 01
Website:karin-lasa.de
Foto von Karin Lasa, Altistin, Königs WusterhausenFoto von Karin Lasa, Altistin, Königs WusterhausenFoto von Karin Lasa, Altistin, Königs WusterhausenFoto von Karin Lasa, Altistin, Königs WusterhausenFoto von Karin Lasa, Altistin, Königs WusterhausenFoto von Karin Lasa, Altistin, Königs WusterhausenFoto von Karin Lasa, Altistin, Königs Wusterhausen

Reizvoll in Kirche und Oper

Stand: Dezember 2017

Die „Pompadour von KW“ ist mit Sicherheit mindestens ebenso hinreißend wie es ihre „Vorgängerin“ nach allen bekannten Beschreibungen war. Im Gegensatz zum historischen Vorbild ist sie allerdings mehr in Kirchen als in prunkvollen Schlössern anzutreffen!

Mit Karin Lasa hat sich in Königs Wusterhausen eine Sängerin niedergelassen, die mit viel Elan Grenzen überspringt. Sie ist in Kirchen zu hören, wirkt mit dem Kantatenchor Zeuthen zusammen, war im Berliner Dom und in der weltberühmten Thomaskirche in Leipzig zu hören.

Orgel und Bergfunk
Dann wieder schlüpft sie in die Rolle der feinsinnigen Mätresse von Ludwig XV. So trat sie bei der Potsdamer Schlössernacht im preußisch-barocken Rahmen als die „Madame de Pompadour“ auf, die in Versailles dem Nachfolger des Sonnenkönigs zeitweise den Kopf verdrehte und als „offizielle Mätresse“ sehr einflussreich war.
Viel öfter ist Karin Lasa aber momentan in der Kreuzkirche Königs Wusterhausen, der Kirche Deutsch Wusterhausen und der Maria-Magdalenen-Kirche Templin zu hören. Dabei geht ihr Sinn für besondere Töne noch viel weiter. Überraschenderweise hat die Altistin durchaus ein Ohr für moderne Rhythmen. Deshalb setzte sie sich im Rahmen eines Benefizkonzerts fürs Festival „Bergfunk“ in Königs Wusterhausen ein.

Ballett und Bolschoi
Diese immense Vielseitigkeit hat ihr wohl schon Mama in die Wiege gelegt. „Als Kind war ich regelmäßig beim Ballett. Als ich eine Aufführung am Bolschoi-Theater in Moskau besuchen durfte, war es um mich geschehen. Von da an wollte ich unbedingt auf einer Bühne stehen!“
Dieser Kinderwunsch brachte sie nach Weimar, wo sie an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Gesang studierte. Sie wurde beim Rossini-Festival in Bad Wildbad und beim Holländischen Belcanto-Festival in Dordrecht gefeiert.

Stipendium bei Star-Bariton
Im Rahmen eines Stipendiums der Stiftung der Landesregierung Rheinland-Pfalz mit Beteiligung des SWR erhielt sie die Möglichkeit zum Meisterkurs bei Opern-Star Dietrich Fischer-Dieskau auf Schloss Engers.
Erstaunlich ist die damals schon immense künstlerische Bandbreite. Barockopern liebt sie ebenso wie die „Wiener Klassik“. Gerne erinnert sie sich an Auftritte als „Dritte Dame“, in der „Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Sie war die „Olga“ in „Eugen Onegin“ von Peter Tschaikowsky. Ebenso macht ihr die „Neue Musik“ Freude. Sogar die ungewöhnliche Form der Unterwasseroper pflegt sie. Diese hat wichtige Wurzeln übrigens im nahen Zeuthen. Dort wohnte damals die Mezzosopranistin Claudia Herr, die diese neue Kunstform aus der Taufe gehoben und als Oper deutschlandweit ins Schwimmbad gebracht hat.

Musik und BWL
Sohn Alexander Lasa hat die Liebe zur Musik und das Herz für KW von der Mutter geerbt. „Er spielt Klavier, war Mitglied des Instrumentalensembles am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium. Er mag Opern und klassische Musik“, weiß die Mama. Zwar hat er sich fürs Studium der Betriebswirtschaftslehre in Köln entschieden, doch wenn es geht, kommt er nach Königs Wusterhausen. So begleitet er den Kinderchor der Kreuzkirche. Die „Pompadour von KW“ ist deutschlandweit und in den angrenzenden Ländern gefragt. Dabei macht die gebürtige Dresdnerin gerne Werbung für die neue Heimat: „Ich lasse mich immer als Sängerin aus dem schönen Königs Wusterhausen vorstellen“, schmunzelt sie.
Schließlich schätzt sie hier die liebenswerte Kleinstadt-Atmosphäre und dass sie im schmucken Eigenheim im Herzen der Stadt ungestört üben kann. Da gerade eine „Madame de Pompadour“ nicht nur in die Kirche geht, schätzt Karin Lasa, dass es hier ein Schloss gibt, selbst wenn der Soldatenkönig absolut keinen Sinn für Prunk und Pomp hatte!

Erstellt: 2017