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Mehr Bewohner, mehr Investitionen

Bürgermeister
Dr. Lutz Franzke
Foto von Dr. Lutz Franzke, Bürgermeister, Königs WusterhausenFoto von Dr. Lutz Franzke, Bürgermeister, Königs WusterhausenFoto von Dr. Lutz Franzke, Bürgermeister, Königs WusterhausenFoto von Dr. Lutz Franzke, Bürgermeister, Königs Wusterhausen

Kurze Wege in einer wachsenden Stadt

Stand: Dezember 2016

Als Stadt des Soldatenkönigs und der „Langen Kerls“ ist Königs Wusterhausen vielen bekannt. Nun ist die Dahme-Metropole dabei, sich noch dynamischer als Wirtschaftsstandort weiter zu entwickeln.

„Wir haben stetig steigende Einwohnerzahlen. Durch unsere soliden Finanzen haben wir uns Spielräume für eine kontinuierliche und überlegte Weiterentwicklung erarbeitet. Die Stadt präsentiert sich jetzt mit dem modernisierten Bahnhofsumfeld und dem neuen Rathaus. Der Flughafenausbau verstärkt das Interesse von Investoren“, fasst Bürgermeister Dr. Lutz Franzke die Entwicklung zusammen. Er verfügt jetzt über optimale Voraussetzungen für zukunftsträchtige Weichenstellungen. Nach Inbetriebnahme des Rathaus-Neubaus ist die Stadtverwaltung endlich an einem einzigen Standort zusammengefasst. Damit kann die Verwaltung optimal arbeiten. Vorhaben können dank „kurzer Wege“ schnell und effizient bearbeitet werden.

Schwung für die Wirtschaft
Das wissen die zahlreichen Investoren zu schätzen, die sich für Königs Wusterhausen interessieren. Mittlerweile bekunden mehrere internationale Firmen Interesse. „Durch die Umstellung der Berliner Kraftwerke wird im Hafen der Kohleumschlag als bisher wichtigster Sektor wegfallen. Deshalb brauchen wir neue Betriebe, um alternative Arbeitsplätze zu bekommen“, schildert Dr. Lutz Franzke als Bürgermeister ein nahendes Problem. Eine Weichenstellung liegt in der Erschließung weiterer Gewerbeflächen. So soll am geschichtsträchtigen Funkerberg ein neuer Technologiepark entstehen. „Er wird die vier Zentren für Luft- und Raumfahrt in Wildau ergänzen und der dortigen TH erweiterte Möglichkeiten bieten“, beschreibt Bürgermeister Dr. Lutz Franzke die geplante Entwicklung.

Kitas und Schulen
Eine Folge der wachsenden Anziehungskraft der Stadt ist die steigende Einwohnerzahl. So sind es heute schon über 36 000, in fünf Jahren könnten es bereits 40 000 Personen sein. Entsprechend steigt die Anzahl der jüngsten Stadtbewohner. „Wir haben in den letzten Jahren viel für den Ausbau der Kita- und Schulstruktur getan. Die Entwicklung überholt uns aber jedes Mal erneut. Die neue Kita in Zeesen ist schon wieder zu klein. Die benachbarte Schule platzt ebenfalls aus ihren Nähten. Kürzlich wurde entschieden, dass in Senzig eine neue Grundschule auf dem Bullenberg errichtet wird. Der wachsende Platzbedarf in Grundschulen wie in Zeesen, Senzig, Zernsdorf und der Kernstadt ist wie der steigende Kitabedarf in allen Ortsteilen ständiges und wichtiges Thema auf unseren Stadtverordnetenversammlungen“, erläutert Georg Hanke als Vorsitzender der SVV.

Zwischenlösung in Containern
2016 wurde die Hoferneuerung in der Herder-Oberschule abgeschlossen. In Zeesen in der Puschkinstraße gibt es eine zusätzliche Hortaußenstelle für die ersten Klassen. Bianca Urban, die unter anderem für den Bereich „Bildung“ in der Stadtverwaltung zuständig ist, benennt weitere künftige Vorhaben: „Bis zum Neubau der Grundschule Senzig werden als befristete Lösung bis 2021 Container als Klassenräume auf dem Nachbargrundstück aufgestellt.“ Die Kita „Spatzennest“ in Zeesen braucht ebenso mehr Platz wie die dortige Grundschule. Für letztere wurden 2016 Nachbargrundstücke angekauft. „Momentan wird ein Raumprogramm erarbeitet, bei dem das vielfach gewünschte Bürgerhaus mit einbezogen wird“, so Bianca Urban. In Zernsdorf muss der Schul- und Hortcampus vergrößert werden. Dort steht eine weitere Kita auf dem „Aufgabenzettel“. In Niederlehme ist die Sanierung des Schulhofs der Grundschule sowie die Erweiterung der Kita geplant. „Des Weiteren geht es um den erneuten Ausbau der Grundschulen samt Hort in der Kernstadt“, rundet Bianca Urban die Zukunftsaussichten ab.

Bau-Fieber
Damit die Einwohner sich in ihrer Heimatstadt wohlfühlen und nicht stolpern, investiert Königs Wusterhausen jedes Jahr in den Straßen-, Geh- und Radwegebau. „Für Fahrradfahrer, die aus Wernsdorf kommend in Richtung Neu Zittau unterwegs sind, wird nun entlang der L30 über eine Länge von 1 840 Metern ein Radweg gebaut. Der Mittelplatz an der Wernsdorfer Schleuse wird mit Rasen versehen und bepflanzt“, kündigt Georg Hanke an. Selbstverständlich steht die Kernstadt ebenfalls weiter im Blickfeld. So werden die Köpenicker Straße und die Scheederstraße zwischen Schloßstraße und Am Amtsgarten erneuert. In Bahnhofsnähe soll ein Parkhaus für Fahrräder entstehen. In Zeesen ist der Bau eines kombinierten Geh-Radwegs vorgesehen. Die Beleuchtung wird dort ebenfalls modernisiert. „Der erste Bauabschnitt beginnt am Bahnübergang bis zum Ortseingang Körbiskrug. Anschließend wird der Gehweg von dort bis zum Ortsausgang weitergeführt. Senzig bekommt ein neues Feuerwehrgebäude“, so Georg Hanke weiter. In Kablow steht der Neubau des Bürgerhauses an. In Diepensee übt das Dorfgemeinschaftshaus große Anziehungskraft auf die gesamte Stadt aus. „Es ist ein wichtiger Treffpunkt. Hier kann man feiern, es finden Hochzeiten, Konzerte und Buchlesungen statt“, lädt Ortsvorsteher Michael Gleißner ein. Darüber freuen sich Dr. Lutz Franzke und Georg Hanke sehr, schließlich ist es ihnen ein ständiges Anliegen, in der Stadt des Soldatenkönigs allen Bewohnern optimale Möglichkeiten zum friedlichen und angenehmen Wohnen und Leben zu bieten.

Erstellt: 2016